Genx
Von mittelmässig zu top
Deine Bereitschaft und Wahl, den Menschen ins Zentrum Deines Unternehmens zu stellen, sind essentielle Grundlagen unserer Zusammenarbeit, unserer Beziehung.
Der weg zu den Besten
Durch die Industrialisierung, Technokratisierung und Digitalisierung haben die Unternehmen der Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen mehr Gewicht gegeben und es verpasst, die Entwicklung des Menschen genauso voranzubringen sowie den Menschen ins Zentrum aller Erfolge zu stellen. Die Fähigkeiten, sich zu vernetzen und zu kooperieren, sind Schlüsselkompetenzen in der neuen Arbeitswelt, um so produktiver und erfolgreicher zu werden.
Folgend 7 wichtige SPITZENGENE, als Inspiration für dauerhaften Unternehmenserfolg, basierend auf dem Werk von Jim Collins, „Der Weg zu den Besten“, Managementprinzipien für den Weg zur absoluten Spitze.
1. SPITZENGEN NR. 1: DAS GUTE IST DER FEIND DES BESTEN Die meisten Menschen begnügen sich einfach, durchschnittlich, genügsam und gut zu sein. Spitzenleistungen werden jedoch bewusst, engagiert und willentlich geschaffen. Bei den Besten zu sein und motiviert zu sein, bedarf somit einer bestimmten Grundeinstellung.
2. SPITZENGEN NR. 2: DIE RICHTIGEN FÜHRER Wer seinen Konkurrenten voraus sein will, braucht die richtigen Führer, reife Anführer, welche durch Fragen führen und nicht durch Antworten. Sie besitzen Bescheidenheit, Durchsetzungsvermögen, Entscheidungswillen und Disziplin. Stopplisten sind wichtiger als Prioritätenlisten.
3. SPITZENGEN NR. 3: ERST WER, … DANN WAS Reife Führungskräfte holen die richtigen Leute an Bord und trennen sich von Menschen, die nicht ins Team passen. Nicht die Mitarbeitenden sind das wichtigste Kapital, sondern die richtigen Mitarbeiter. Motivation kommt von selbst und charakterliche Eigenschaften sind wichtiger als Bildung und Fachkompetenz.
4. SPITZENGEN NR. 4: EIN KLIMA, IN DEM SICH DIE WAHRHEIT WOHL FÜHLT Den Glauben behalten, dass man am Ende zu den Besten gehört. Führen durch Fragen. Dialog und Streitgespräche suchen und nicht blinden Gehorsam. Fehlersuche ja, aber ohne Schuldzuweisung. Einbau eines Rote Kartenmechanismus, der verhindert, dass bestimmte Informationen ignoriert werden.
5. SPITZENGEN NR. 5: DAS IGEL-PRINZIP Der Schlüssel liegt darin, herauszufinden, worin Ihr Unternehmen besser als alle anderen werden kann. Es ist eine Einsicht: Was macht uns Spass, was generiert Begeisterung? Worin können wir wirklich die Besten werden? Welches ist der eigentliche wirtschaftliche Motor, der ökonomische Nenner, der die grösste Auswirkung auf die Entwicklung des Unternehmens hat?
6. SPITZENGEN NR. 6 – TECHNOLOGIE ALS BESCHLEUNIGUNGSFAKTOR Die Schlüsselfrage hinsichtlich jeder Technologie lautet: Passt sie genau INS IGEL Prinzip? Wenn ja dann muss man sie sofort und vor allem anderen einsetzen. Technologie allein ist weder ein Grund für Spitzenleistung noch für Abstieg.
7. SPITZENGEN NR. 7: DAS SCHWUNGRAD – BEHARRLICHKEIT UND KONSTANZ Transformation erfolgt in kleinen Schritten, diszipliniert und nicht durch grosse Ankündigungen. Was von aussen wie ein dramatischer, revolutionärer Durchbruch aussieht, fühlt sich von innen ganz anders an, nämlich wie ein organischer Entwicklungsprozess.
Das gute ist der Feind des Besten
Die richtigen führer
von mittelmässig zu top
In gewisser Hinsicht handelt der Weg zu den Besten davon, wie man eine Kultur der Disziplin schafft. Bürokratie entsteht nur dort wo Inkompetenz und Disziplinmangel herrscht. Das wiederum, daher rührt, dasd man die falschen Leute an Board hat.
Eine Kultur der Disziplin hat zwei Pole. Einerseits erfordert sie Menschen, die sich an ein konsistentes System halten: andererseits gibt sie diesen Menschen Freiheit und Verantwortung innerhalb eines vorgegebenen Rahmens. Disziplin erfordert nicht nur diszipliniertes Handeln, sondern auch diszipliniertes Denken. Bei genauerem Hinsehen sind diese Unternehmen voller Menschen, die extreme Sorgfalt und eine erstaunliche Energie an den Tag legen. Sie kämpfen ums kleinste Detail. Je disziplinierter sich ein Unternehmen an die drei Kreise hält, desto besser sind seine Chancen auf Wachstum und Innovation. Einmalige Chancen sind nur interessant, wenn sie zu den drei Kreisen passen. Ein Spitzenunternehmen hat immer wieder einmalige Chancen. Der Zweck von Budgetplanung in einem Take-Off Unternehmen besteht nicht darin, zu entscheiden, welche Mittel die einzelnen Projekte zugewiesen bekommen, sondern darin, was am besten zum Igel Prinzip der Firma passt, und volle Unterstützung bekommt, während alles andere leer ausgeht. Stopp-Listen sind wichtiger als Prioritätslisten.